ÜBER KOSTENBLICK.DE
Mein Name ist Paul Winkler und ich betreibe diesen Online-Ratgeber seit dem Jahr 2017. Alle Neugierigen erfahren hier mehr über das Projekt und die Geschichte dahinter!

Was kostet eine MPU?

UNSER FACHEXPERTE IM BEREICH MPU: Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Patrick Grieser

Herr Dr. Grieser ist Fachpsychologe für Verkehrspsychologie und weiß genau, worauf es bei der MPU ankommt. Bis zum Jahre 2012 war er selbst als verkehrspsychologischer Gutachter bei der Begutachtungsstelle für Fahreignung des TÜV Hessen Life Service in Darmstadt tätig, später sogar Teamleiter für die Standorte Frankfurt, Hanau und Koblenz.
Seit einigen Jahren bietet Dr. Grieser in Iserloh und Frankfurt Wochenend-Seminare zur MPU-Vorbereitung an. Aufgrund seiner Erfahrung im Bereich der MPU war Herr Dr. Grieser mehrfach als Experte in diversen Fernsehbeiträgen zu sehen.

Seit 1954 gibt es in Deutschland die medizinisch-psychologische Untersuchung, kurz MPU, um die Fahreignung von Personen zu prüfen, bei denen Zweifel diesbezüglich bestehen.

Wer also beispielsweise unter Drogen- oder Alkoholeinfluss Auto gefahren ist und so seine Fahrerlaubnis verloren hat, muss sich diesem Test – der umgangssprachlich auch “Idiotentest” genannt wird – unterziehen.

Die MPU dient der Entscheidungshilfe, ob nach dem Führerscheinentzug neue Papiere ausgehändigt werden oder ob die Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen wird.

Eine MPU ist sehr kostenintensiv. Durchschnittlich sollte man mit einem Gesamtbetrag von rund 2.000,- Euro rechnen.

In dieser Summe enthalten sind die Gebühren für die eigentliche MPU (=Kosten der Begutachtungsstelle), sowie Kosten für Nachweise und Beratungstermine (= Kosten der Beratungsstelle).

Kosten der MPU

Seit dem 01.08.2018 sind die Gebühren für eine MPU nicht mehr in der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt) geregelt. Träger von Begutachtungsstellen für Fahreignung können diese Gebühren nun frei bestimmen.

Nachfolgend sind dennoch als Orientierung die bisherigen Grundgebühren (Stand: Februar 2018) einer MPU aufgelistet. Diese wurden hierbei allerdings gerundet.

VergehenGebühren inkl. Mehrwersteuer
Erreichen der maximalen Verkehrspunkte350,- Euro
Alkoholeinfluss während des Fahrens400,- Euro
Drogeneinfluss während des Fahrens550,- Euro
Alkoholeinfluss während des Fahrens und hohes Punktekonto580,- Euro
Drogeneinfluss während des Fahrens und hohes Punktekonto730,- Euro
Drogen- und Alkoholeinfluss während des Fahrens760,- Euro
Alle Preise verstehen sich als grobe Richtwerte inklusive der Mehrwertsteuer und können selbstverständlich abweichen.

Zusätzliche Kosten

Im Vorfeld können zusätzliche Kosten für Abstinenznachweise, wie zum Beispiel Urintest, Bluttests oder Haaranalysen, anfallen. In der Regel fallen diese aber nur an, wenn Alkohol und Drogen am Steuer mit im Spiel waren.

KostenfaktorKosten
Alkoholtest (Urintest)ca. 80,- Euro
Drogentest (Haaranalyse)bis zu 250,- Euro
Alle Preise verstehen sich als grobe Richtwerte inklusive der Mehrwertsteuer und können selbstverständlich abweichen.

Vorbereitung auf die MPU

Wer Beratungstermine und Vorbereitungskurse besucht, hat meist eine bessere Chance die MPU beim ersten Mal zu bestehen.

Bei vielen Beratungsstellen können kostenlose Informationsveranstaltungen besucht werden. Hierbei bekommt man einen Überblick über die MPU und zahlreiche Informationen.

Im nächsten Schritt ist eine Einzelberatung bei einem Psychologen zu empfehlen. Diese kostet ca. 100,- Euro pro Sitzung. Der Psychologe macht sich ein Bild von der Person, welche zur MPU antreten möchte.

Die Vorbereitung auf die Untersuchung kann dann in Einzel- oder auch Gruppenstunden vorgenommen werden. Wer auf individuelle Einzelgespräche Wert legt, sollte mit zehn Sitzungen, also insgesamt rund 1.000,- Euro rechnen.

Daneben werden auch Vorbereitungskurse angeboten, die sich speziell mit den Problematiken “Punkte in Flensburg”, “Alkohol” oder “Drogen” auseinandersetzen. Einige Beratungsstellen bieten Basisprogramme an, nach denen anschließend Intensivkurse besucht werden können. Diese werden einmal die Woche über einen Zeitraum zwischen sechs und zwölf Monaten angeboten.

In Deutschland gibt es verschiedene Beratungsstellen, die Informationsveranstaltungen, Beratungstermine, aber auch Kurse und Seminare anbieten. Darunter zählt unter anderen der TÜV, die DEKRA, aber auch Institute, welche medizinisch-psychologische Schulungen im Angebot haben.

Kostenbeispiel

Martin wurde wegen Alkohol am Steuer der Führerschein entzogen. Um diesen wieder zu erlangen, muss er sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung unterziehen. Da er unter Alkoholeinfluss Auto gefahren ist, muss er eine Grundgebühr von 400,- Euro bezahlen (die Höhe der Gebühr wird durch die Begutachtungsstelle frei festgesetzt)

Außerdem kommt noch ein Abstinenznachweis in Höhe von 80,- Euro hinzu. Für zehn Einzel-Beratungstermine zahlt Martin rund 1.000,- Euro. Da er die Untersuchung beim ersten Versuch bestehen möchte, nimmt er auch an einem Vorbereitungskurs teil. Dieser kostet ihn weitere 800,- Euro. Somit kommt er auf eine Gesamtsumme von ca. 2.300 Euro.

Hinweis: Bei vielen Anbietern besteht die Möglichkeit, die anfallenden Kosten in Raten zu zahlen.

Wer muss an einer MPU teilnehmen?

Eine MPU ist notwendig, wenn schwere Delikte im Straßenverkehr vorgefallen sind. Dazu zählt vor allem das Fahren unter Alkohol- und / oder Drogeneinfluss – auch auf dem Fahrrad.

Auch wer die maximale Anzahl an Punkten in Flensburg erreicht hat und somit keine Fahrerlaubnis mehr hat, kann sich dieser Untersuchung unterziehen, um seinen Führerschein wieder zu erlangen.

Ablauf einer MPU

Der Ablauf einer medizinisch-psychologischen Untersuchung ist von der Art der Straftat abhängig. Personen, die diese Untersuchung wegen wiederholtem Alkoholkonsum durchführen, bekommen andere Fragen gestellt als Personen, die zu schnell gefahren sind.

Die Dauer einer medizinisch-psychologischen Untersuchung liegt zwischen zwei und drei Stunden.

Grundsätzlich ist eine MPU in vier Abschnitte unterteilt. Zuerst erfolgt eine schriftliche Befragung. Diese enthält Fragen zum Lebenslauf, Erkrankungen aber auch Fragen zum Anlass der medizinisch-psychologischen Untersuchung.


Nachfolgend findet die medizinische Untersuchung statt. Hier erfolgt ein Gespräch mit einem Arzt über die Gründe für die Auffälligkeiten. Neben einem Urintest kann auch eine Prüfung der Leberwerte erfolgen. Andernfalls findet keine Laboruntersuchung statt.

Der dritte Teil der Untersuchung umfasst einen Leistungstest. Hier wird neben der Konzentration und der Aufmerksamkeit auch die Reaktionsfähigkeit getestet.

Bei der psychologischen Untersuchung erfolgt ein Gespräch mit einem psychologischen Gutachter, welcher dann entscheidet, ob die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird oder nicht.

Hierbei werden verschiedene Fragen zum Fahrverhalten gestellt. Außerdem ist es wichtig, dass die betroffene Person aus den Fehlern gelernt hat.


MPU nicht bestanden – was nun?

Bei einem positiven Gutachten wird dieses an den Betroffenen zugestellt. Dieser kann das Gutachten bei der Führerscheinstelle vorlegen und der Führerschein wird der Person wieder zurückgegeben beziehungsweise nicht entzogen.

Doch was passiert, wenn das Gutachten negativ ausfällt? Hier sollte das Gutachten nicht an die Führerscheinstelle gegeben werden. Es ist ratsam, den Antrag auf Wiedererteilung zurückzuziehen und somit einen Ablehnungsbescheid zu vermeiden. Eine Wiedererteilung kann somit jederzeit wieder neu beantragt werden.

Wenn die MPU beim ersten Versuch nicht bestanden wurde, müssen die Kosten für eine erneute Untersuchung ebenfalls im vollen Umfang getragen werden.

Experteninterview vom 16.11.2018 zu den Themen MPU und MPU-Vorbereitung

Wir haben mit Dipl.-Psych.Dr.rer.nat. Patrick Grieser von der MPU-Vorbereitung – Dr.Grieser ein Interview geführt und einige interessante Details rund um die Themen MPU und MPU-Vorbereitung erfahren.

kostenblick.de:
Herr Dr. Grieser, Sie bieten Beratungs- und Vorbereitungsmaßnahmen im Zuge einer bevorstehenden MPU an.
Die Vorbereitung auf einen solchen Test ist nicht verpflichtend und auch mit Kosten verbunden.
Warum sollte sich trotzdem unbedingt auf eine MPU vorbereitet werden?

Herr Dr. Grieser:
Die MPU ist mittlerweile ein sehr komplexes Verfahren, bei dem auch fundiertes Wissen abgefragt wird.

Man verlangt von den Betroffenen, dass diese kontrolliert mit Alkohol umgehen können und zum Beispiel in der Lage sind Promillewerte zu berechnen.

Sie sollten also einschätzen können, wie viel Promille sie zum Beispiel nach zwei Bier haben und wann der Alkohol wieder abgebaut ist.

Man geht bei der MPU jedoch auch in die Tiefe. So spielt die Aufarbeitung der Ursache für das Fehlverhalten eine Rolle. Man möchte herausfinden, warum jemand so viel trinkt oder Drogen konsumiert.

Heute reicht es bei der MPU nicht mehr aus externe Gründe, wie die Trennung des Partners oder Stress im Beruf als Ursache zu nennen.

Der Gutachter will genau wissen, welche Gründe innerhalb der Person dazu geführt haben, dass die betreffende Person diesen Fehler begangen hat.

Hierfür muss die eigene Persönlichkeit analysiert werden, um zu ergründen warum die Person anfällig für ein solches Fehlverhalten ist. Ohne psychologisches Hintergrundwissen ist das aber sehr schwierig.

kostenblick.de:
Wie stehen die Erfolgschancen zu bestehen, wenn man sich nicht auf eine MPU vorbereitet hat?

Herr Dr. Grieser:
Laut einer Studie meiner Ehefrau, die ebenfalls Fachpsychologin für Verkehrspsychologie ist, bei der analysiert wurde welche Faktoren zum Bestehen oder Nichtbestehen einer MPU führen, ist es ganz klar förderlich eine verkehrspsychologische Beratung wahrzunehmen.

Es ist davon auszugehen, dass es ohne diese Vorbereitungsmaßnahme im Schnitt nur jeder Siebte schafft die MPU zu bestehen.

Wird eine Vorbereitungsmaßnahme wahrgenommen, schafft es jeder 1,2te.

kostenblick.de:
Seit dem 01.08.2018 ist es den Begutachtungsstellen für Fahreignung möglich, die Gebühren für die MPU frei zu gestalten.
Wie prognostizieren Sie die zukünftige Gebührenentwicklung? Werden die Gebühren steigen?

Herr Dr. Grieser:
Es gibt Begutachtungsstellen, welche die alten Preise weiterhin beibehalten. Diese haben genügend Kunden aufgrund einer qualitativ hochwertigen Arbeit und können daher mit dem Geld gut haushalten.

Dann gibt es jedoch auch Begutachtungsstellen, die die Preise massiv erhöht haben. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie zu wenige Klienten haben, um das Ganze dann zu kompensieren.

Ich sehe hierbei aber keinen Nachteil für den Verbraucher. Wenn die steigenden Kosten damit verbunden sind, dass man Psychologen und Ärzte besser bezahlt, kann man davon ausgehen, dass die Gutachten qualitativ hochwertiger werden.

Die Gutachter werden mehr Zeit investieren, um die Leute zu befragen und die Gutachten zu schreiben.

Ich denke daher, dass mit den steigenden Kosten die Bezahlung von adäquatem Personal und Kompetenzkräften realisiert wird.

kostenblick.de:
Woran können Klienten erkennen, dass es sich bei der gewählten Begutachtungsstelle um eine qualitativ hochwertige handelt?

Herr Dr. Grieser:
Die Vorbereitungsstellen schicken ihre Klienten meist zu Begutachtungsstellen, die sie kennen.

Im Allgemeinen gilt es als gutes Zeichen, wenn es etwas länger dauert um einen Termin zu bekommen, denn das bedeutet die Begutachtungsstelle ist stark frequentiert. Da gehen viele Leute hin.

Erhält man direkt einen zeitnahen Termin sollte man skeptisch sein. Oft liegt das an fehlenden Klienten.

Das kann unter Umständen darauf hindeuten, dass die Gutachten qualitativ minderwertiger sind und sich die Gutachter nicht genügend Zeit für die Betroffenen nehmen.

Im Zweifel kann man bei der Begutachtungsstelle anrufen und fragen, welche Argumente für eben für diese Begutachtungstelle spricht und warum man ausgerechnet zu dieser gehen sollte.

kostenblick.de:
Worauf sollte im Vorfeld, also schon bei der Suche nach Vorbereitungskursen geachtet werden?

Herr Dr. Grieser:
Ich empfehle immer eine Beratung, bei welcher der Berater zumindest schon einmal Gutachter bei einer Begutachtungsstelle war.

Dann kann man sich sicher sein, dass dieser weiß wie MPUs aufgebaut sind. Er kennt die Beurteilungskriterien, sowie den gesamten Begutachtungsprozess aus eigener Erfahrung.

kostenblick.de:
Haben Sie schon die Erfahrung machen müssen, dass sie einem Klienten dazu geraten haben auf die MPU zu verzichten, weil die Prognose auf einen positiven Test nahezu aussichtslos erschien?

Oder ist es in jedem Fall ratsam sich einer MPU zu stellen? (die MPU ist ja mit Kosten verbunden)

Herr Dr. Grieser:
Es gibt bestimmte Fallkonstellationen die wir ablehnen, weil es da keinen Sinn macht eine MPU-Vorbereitung durchzuführen. Das kommt vor allem bei Leuten, im Alter von weit über 80 Jahren, vor.

Selbst, wenn der psychologische und medizinischen Teil positiv absolviert wird, scheitern diese Personen meist an den Reaktions- und Leistungstests.

Es gibt auch Klienten-Fälle, die haben eine sehr umfangreiche Vorgeschichte und versuchen sich schon das 6. Mal an der MPU. Ich persönlich freue mich auf diese Herausforderungen.

Es ist interessant zu beobachten, dass bei solchen Personen wirklich eine Verhaltensänderung stattfindet. Man gibt diesen Menschen etwas für ihr Leben mit.

kostenblick.de:
Oft hört man, dass die Tests bei einer MPU unfair seien und das bestehen oft gar nicht möglich sei.

Woran scheitern die meisten Menschen bei einer MPU?

Herr Dr. Grieser:
Es gibt ja diese Aussage, dass man beim ersten Mal immer durchfällt. Da ist ein bisschen Wahrheit dran, denn die Leute gehen beim ersten mal nicht in die Vorbereitung.

Rein statistisch fallen Leute ohne Vorbereitung, wie schon erwähnt, oft durch. Anschließend wird diesen Leuten eine Vorbereitungsmaßnahme empfohlen.

Nach dieser gehen sie zum zweiten Mal in die MPU und bestehen diese.

Würden sich viel mehr Leute direkt für eine Vorbereitung entscheiden, würden auch viel mehr beim ersten Mal bestehen.

kostenblick.de:
Eine MPU ist für die Betroffenen mit mit enormen Kosten verbunden. Halten Sie diese für gerechtfertigt?

Herr Dr. Grieser:
Die halte ich für gerechtfertigt, weil ich der Meinung bin, dass Ärzte und Psychologen als Begutachter zu wenig verdienen.

So kann es sein, dass sie in der Begutachtung nicht die kompetentesten Kräfte bekommen, weil diese einfach in anderen Berufen oder Branchen wie der Psychotherapie tätig sind.

Vor der Gebührenordnung hat es oftmals keine angemessene Bezahlung für diese Gutachter gegeben.

kostenblick.de:
Eine MPU wird bundesweit von unterschiedlichen Prüfern durchgeführt. Spielt die subjektive Wahrnehmung der Prüfer dabei eine große Rolle?

Oder sind die Tests so standardisiert, dass alle Betroffenen die gleiche Chance auf ein Bestehen haben?

Herr Dr. Grieser:
Die Bundesanstalt für Straßenwesen, also das oberste Kontrollgremium, hat den Anspruch, dass die Anforderungen für das Bestehen einer MPU überall gleich sind.

Die Struktur der MPU Maßnahmen ist immer die Gleiche. Man kann die Reihenfolge variieren und Fragen ein wenig anders stellen, aber es werden immer die gleichen Kernpunkte abgefragt.

Es kommt zudem darauf an mit welcher Sorgfalt der Gutachter vorgeht und die jeweilige Personen prüft.

Gutachter sollten mehr in die Tiefe gehen, vernünftig explorieren und sich Zeit für die Betroffenen nehmen. Es sollte ermittelt werden, wie sich dieses Fehlverhalten aus der Historie heraus entwickeln konnte. Das ist ein Qualitätsmerkmal.

kostenblick.de:
Als abschließende Frage: Was raten Sie Personen, die eben erst den Führerschein verloren haben?

Herr Dr. Grieser:
Sie sollten sich möglichst schnell mit einer MPU-Vorbereitungsstelle in Verbindung setzen.

Bei einer MPU-Vorbereitung erhält man in der Regel eine Therapiebescheinigung, welche sich der Psychologe ansieht, um zu erfahren wie lange der Betreffende in einer verkehrspsychologischen Beratung gewesen ist.

Je näher die MPU-Vorbereitung am Zeitpunkt des Delikts liegt, desto besser.

Der Psychologe sagt sich dann, der Betroffene hat das nicht nur wegen dem Führerschein gemacht, sondern auch weil er wirklich etwas in seinem Leben verändern will.

In schweren Fällen ist es vom Gesetzgeber vorgeschrieben, dass eine gewisse Stabilisierungsphase im Anschluss der verkehrspsychologischen Beratung eingehalten wird.

Erst nach dieser meist sechsmonatigen Stabilisierungsphase darf die MPU gemacht werden.

Je früher man sich professionelle Hilfe sucht, desto besser stehen die Aussichten auf Erfolg bei der MPU.

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