ÜBER KOSTENBLICK.DE
Mein Name ist Paul Winkler und ich betreibe diesen Online-Ratgeber seit dem Jahr 2017. Alle Neugierigen erfahren hier mehr ĂŒber das Projekt und die Geschichte dahinter!

Was kostet Parkett?

Dieser Ratgeber wurde von einem externen Experten auf fachliche Richtigkeit hin ĂŒberprĂŒft.

UNSER FACHEXPERTE IM BEREICH BODENBELÄGE: Werner Bomans
Herr Bomans beschĂ€ftigt sich seit ĂŒber 20 Jahren mit den verschiedenen Arten von BodenbelĂ€gen und kennt die Verlegetechniken, Materialien und Kostenfaktoren. Er ist unter anderem Autor des Buches „Bodenbelag: Laminat und Parkett - Holzdielen - Teppich- und PVC-Boden“, betreut ein großes Heimwerker-Forum, schreibt Inhalte fĂŒr BĂŒcher und BroschĂŒren und konzipiert Videos zu vielen Themen rund ums Bauen, Renovieren und den Garten.

Parkett verlegen muss gelernt sein. Insgesamt liegen die Kosten je Quadratmeter etwa zwischen 40,- und 140,- Euro (Verlegung und Material).

Diese große Preisspanne entsteht vor allem durch Unterschiede bei der Art und QualitĂ€t des Materials und die verschiedenen Verlegevarianten.

Unser Tipp: Mit dem nachfolgenden Formular (*) können Sie kostenfrei und unverbindlich Angebote von Dienstleistern aus Ihrer Region einholen. So erhalten Sie vorab einen guten KostenĂŒberblick. Sollte am Ende keines der Angebote zusagen, ist das auch in Ordnung und fĂŒr Sie dennoch kostenfrei. Klicken Sie dazu einfach auf den nachfolgenden unterstrichenen Link!

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Kostenfaktoren fĂŒr das Verlegen von Parkett

Die Kosten fĂŒr Parkett setzen sich zusammen aus den Kosten fĂŒr:

  • Material
  • Arbeitsleistung
  • DĂ€mmunterlagen

Bevor wir die einzelnen Bereiche weiter aufschlĂŒsseln, hier schon mal ein Überblick.

Kosten fĂŒr Parkett pro mÂČ â€“ Tabelle

KostenfaktorenKosten pro mÂČKosten fĂŒr 20 mÂČKosten fĂŒr 40 mÂČ
Materialkosten15,- bis 80,- Euro300,- bis 1.600,- Euro600,- bis 3.200,- Euro
DĂ€mmunterlagen2,- bis 5,- Euro40,- bis 100,- Euro80,- bis 200,- Euro
Dampfbremse (bei mineralischen UntergrĂŒnden)0,50 bis 1,- Euro10,- bis 20,- Euro20,- bis 40,- Euro
Arbeitskosten20,- bis 50,- Euro400,- bis 1.000,- Euro800,- bis 2.000,- Euro
Gesamtkosten37,- bis 136,- Euro740,- bis 2.720,- Euro1.480,- bis 5.440,- Euro
Alle Preise verstehen sich als grobe Richtwerte inklusive der Mehrwertsteuer und können selbstverstÀndlich abweichen.

Um das Ganze noch etwas greifbarer zu machen, hier ein Praxisbeispiel:

Familie MĂŒller möchte fĂŒr das 40 qm große Wohn/Esszimmer einen neuen Bodenbelag. Weil es ein langlebiger Belag sein soll, möchte der Vater gerne einen Parkettboden. Am liebsten wĂ€re ihm ein Parkett, das in ein paar Jahren auch mal abgeschliffen werden kann, denn Familienhund Bruno hinterlĂ€sst darauf sicher seine Spuren.

FĂŒr die Optik ist Frau MĂŒller und Tochter Sandra zustĂ€ndig. Hier hat man sich auf den Farbton Nussbaum und eine geölte OberflĂ€che geeinigt. Im Wohn/Esszimmer ist eine Warmwasser-Fußbodenheizung verlegt. Die Sockelleisten möchte Herr MĂŒller selbst verlegen, weil er dahinter noch Kabel verlegen will.

Familie MĂŒller erhĂ€lt drei Angebote:

Angebot 1Angebot 2Angebot 3
ArtMehrschichtparkettMehrschichtparkettMassivparkett
AusfĂŒhrung3-Stab, Fertigparkett2-Stab, Fertigparkett1-Stab
OptikSchiffsbodenSchiffsbodenSchiffsboden
HolzartNussbaumNussbaumNussbaum
OberflÀchegeöltgeöltroh
Materialkosten1.320 Euro2.600 Euro4.000 Euro
Arbeitskosten600,- Euro (Schwimmende Verlegung (Dampfbremse, Trittschall, Parkett))1.000 Euro (Verklebung auf Boden)2.400 Euro (Verklebung auf Boden, schleifen und ölen)
Gesamtkosten1.920 Euro3.600 Euro6.400 Euro

Materialkosten fĂŒr das Parkett

Beim Parkett handelt es sich um einen hochwertigen Bodenbelag aus echtem Holz. GrundsÀtzlich unterscheidet man zwischen festverklebtem Parkett aus Massivholz und Fertigparkett, das schwimmend verlegt wird.

Bei letzterem handelt es sich um das hochwertigere Pedant zum Laminatboden.

Je nach Parkettart und Material (beispielsweise Buche, Ahorn oder Eiche) kostet der Quadratmeter zwischen 15,- und bis zu 80,- Euro.


Nach oben gibt es kaum ein Limit. Besonders edel sind Tropenhölzer, amerikanischer Nussbaum oder RÀuchereiche. Das spiegelt sich auch im Preis wider.

Übrigens: Immer mehr Online-Shops bieten mittlerweile Fertigparkett-Dielen zu gĂŒnstigen Preisen an. Beachten Sie hierbei bitte, dass oft hohe Versandkosten fĂŒr den komplizierten Transport einzukalkulieren sind.

Die Preisunterschiede entstehen nicht nur aufgrund der verschiedenen Holzarten sondern auch durch spezifische Eigenschaften verschiedener Parkettböden.

Das kann z.B. die Dicke des Massivholzparketts sein oder auch ob das Parkett bereits oberflĂ€chenfertig behandelt ist. Ansonsten kommen Kosten fĂŒr das Schleifen, Ölen oder Lackieren dazu.

Fertigparkett

Eine TrittschalldĂ€mmung erhöht nicht einfach nur den Komfort, sondern schrĂ€nkt den Schall erheblich ein – auch fĂŒr Ihre Nachbarn also ein angenehmer Auftritt. Sanfte Federungen entlasten dabei außerdem Gelenke und die WirbelsĂ€ule.

Je nach Art und StÀrke der DÀmmunterlage können auch kleinere Unebenheiten ausgeglichen und laute, dumpfe Klangbilder umgangen werden.

AbhĂ€ngig von der QualitĂ€t belaufen sich die Materialkosten fĂŒr eine TrittschalldĂ€mmung auf 2,- bis 5,- Euro pro Quadratmeter.

Bild von Mann der Parkett zurecht sÀgt

Vor der Beauftragung eines Handwerkers muss geklĂ€rt werden, ob das Parkett schwimmend (das heißt, die Parkettbretter sind nur mit sich selbst und nicht mit dem Boden verbunden) verlegt oder vollstĂ€ndig verklebt wird. Letzteres ist die hochwertigere und teurere Alternative.

Allerdings kann nicht jedes Parkett schwimmend verlegt werden, wobei das feste Verkleben auf dem Untergrund immer möglich ist.

Arbeitskosten fĂŒr das Verlegen des Parketts

Der Untergrund muss eben und trocken sein und somit gegebenenfalls nachbearbeitet werden.

Je nachdem, ob Klickparkett (welches ĂŒblicherweise schwimmend verlegt wird) oder klassisches Parkett fest auf dem Untergrund verklebt werden soll, variieren die Arbeitskosten abhĂ€ngig von der Region zwischen 20,- und 50,- Euro je Quadratmeter.

Soll ein bestimmtes Muster gelegt werden, können die Quadratmeterpreise deutlich höher ausfallen.

Klickparkett wird reihenweise, Diele fĂŒr Diele, verlegt. Diese Verlegung ist am gĂŒnstigsten und wird oft auch in Eigenregie gemacht. Dagegen kann klassisches Parkett, das fest verklebt wird auch in anderen Mustern verlegt werden. Das ist natĂŒrlich abhĂ€ngig vom jeweiligen Parkett.

Zu den reinen Verlegekosten kommen noch weitere Materialkosten und Zubehör fĂŒr Fugendichtmasse, Sockelleisten und TĂŒrschienen.

Zudem fĂ€llt meist noch eine Pauschale fĂŒr die Anfahrt und die Kosten fĂŒr die Entsorgung des alten Bodenbelags an.

Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es beim Verlegen von Parkettboden?

Mit der Auswahl an Holzsorten werden Ihnen keine Grenzen gesetzt. FĂŒr jeden Geschmack gibt es eine passende Holzart und Musterung. Geht die Vorliebe in eine hellere Richtung, empfehlen sich Birke, Erle und Ahorn.

Soll der Ton in eine dunklere, rötliche FĂ€rbung gehen, kann man auf Buche, Kirsche oder Mahagoni zurĂŒckgreifen. Permanente Sonneneinstrahlung kann das Holz allerdings ĂŒber die Jahre hinweg verfĂ€rben.

Übrigens: Eine gute Methode um einen bestimmten Farbton zu erhalten, ohne eine teure Holzsorte zu wĂ€hlen oder aber auch, um alten Parkettboden aufzupeppen, ist das Colorieren.

Dabei wird das Parkett mit einem speziellen Öl eingefĂ€rbt. Die Palette der möglichen Farbtöne reicht von sanften Braun- bis hin zu krĂ€ftigen Rottönen.

Lassen Sie die Coloration von einem Fachbetrieb durchfĂŒhren, sollten Sie pro Quadratmeter 10,- bis 15,- Euro fĂŒr das reine Auftragen der Coloration einplanen. Unter UmstĂ€nden kommen dazu noch ZuschlĂ€ge fĂŒr die Vor- und Nachbehandlung des Bodens.

Wir raten Ihnen, in jedem Fall eine Expertenmeinung einzuholen, auch wenn Sie Ihr Parkett selbst colorieren möchten. Nicht alle Parketthölzer sind gleich gut colorierbar. Außerdem empfiehlt es sich, vorher zu ĂŒberprĂŒfen, ob sich der eigene Parkettboden ĂŒberhaupt fĂŒr das FĂ€rben in eine bestimmte Farbnuance eignet.

Jeder Baum und jede Holzsorte hat ihren eigenen HĂ€rtegrad. Überlegen Sie sich zunĂ€chst, welche Beanspruchung der Bodenbelag – in dem Raum, in dem er verlegt wird – aushalten muss. Anschließend können Sie die Holzsorte auswĂ€hlen.

Neben dem HĂ€rtegrad und der FĂ€rbung ist fĂŒr viele auch die Musterung der verschiedenen Arten ausschlaggebend. Jede Maserung, ob eine krĂ€ftige oder dezente Struktur, gibt dem Raum eine ganz besondere Wirkung.


Generell unterscheidet man bei Parkett zwischen Massivholz und Mehrschichtparkett. Massivholzparkett wird in einzelnen Lamellen verlegt und verklebt, welche am Ende abgeschliffen und versiegelt werden mĂŒssen.

Mehrschichtparkett setzt sich aus drei verschiedenen Holzschichten zusammen, die miteinander verleimt sind.

Fertigparkett ist, wie bei “gewöhnlichem” Parkett entweder als Massivholzparkett oder als Mehrschichtparkett erhĂ€ltlich.

Ersteres ist durchgÀngig aus Holz gefertigt und somit qualitativ hochwertiger. Bei Mehrschichtparkett ist nur die oberste Schicht aus Echtholz, darunter sind TrÀger- und StabilitÀtsschichten verarbeitet.

Dieses ist wiederum ressourcenschonender, da nur eine relativ geringe Schicht hochwertiges Holz benötigt wird.

Im Handel sind jedoch auch viele weitere Varianten und AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich.

Ein Abschleifen der ParkettoberflÀche, wenn diesen in die Jahre gekommen ist, kann nur bei fest verklebtem Massivholzparkett problemlos gemacht werden.

Außerdem ergeben sich folgende Vorteile:

  • kein OberflĂ€chenfehler und besonders passgenau
  • kostengĂŒnstiges Verlegen – die einzelnen Planken/StĂ€be sind bereits fertig versiegelt oder geölt sowie geschliffen, gekittet und endbehandelt
  • einfache Anleitung und Montage durch zunehmend verwendetes „Klick“-System
  • schnelleres Verlegen = schnelleres Bewohnen

Bild von verschiedenen Parkettarten

FĂŒr besonders beanspruchte Böden empfiehlt sich Hochkantlamellenparkett. Dieses ist sehr robust und hĂ€lt auch starke Beanspruchung aus.

Quasi unbegrenzte gestalterische Möglichkeiten bietet Mosaikparkett. Durch seine verschiedenen Holz-und Verlegearten ist es besonders vielseitig. Lag auf Ihrem Boden zuvor Teppich oder PVC, so empfiehlt sich die Nutzung von Lamparkett.

Die Vorteile von Parkett

Parkett ist neben Laminat ein beliebter Bodenbelag. Er bietet klassische Gestaltungsmöglichkeiten aber ebenso auch modernes Design. Möbel und WÀnde lassen sich vortrefflich mit Holzparkett kombinieren. Mit echtem Holzparkett verbindet man Stil und Eleganz.

Im Vorfeld sollten Sie sich Gedanken machen, in welchen RĂ€umen Sie den Parkettboden verlegen lassen wollen. Auch KĂŒche und Bad eignen sich dafĂŒr. Allerdings sollten Sie hier auf Holz zurĂŒckgreifen, welches feuchtigkeitsresistent ist, sodass es nicht zum Aufquellen des Materials kommt.


HĂ€ufig wird Holz im Schlafzimmer und Wohnzimmer verlegt. In diesen RĂ€umen kommt es besonders gut zur Geltung. Parkettboden ist nach der Verlegung, vor allem wenn er fest verklebt wurde, sehr robust und belastbar.

Mit der richtigen Pflege kann er ihnen sehr viele Jahre Freude bereiten. Mehr zur Pflege erfahren Sie im nÀchsten Abschnitt.

FĂŒr ein angenehmes Raumklima eignet sich Parkettboden ebenfalls. Er nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie wieder ab.

Was Sie bei der Pflege beachten sollten

Böden und deren BelĂ€ge werden tĂ€glich beansprucht. Und obwohl Parkett belastbar und langlebig ist, benötigt es dafĂŒr eine gewisse Pflege. Hier und da finden sich Kratzer oder Dellen auf den Dielen, die Sie mit der richtigen Instandhaltung gut bezwingen können.

Noch vor der Pflege selbst ist zunÀchst darauf zu achten, dass bei Mehrschichtparkett (Fertigparkett) die Nutzschicht des gewÀhlten Holzes möglichst dick ist, da bei Abschleifarbeiten circa 0,5 Millimeter abgetragen werden. Empfohlen werden hier vom FachhÀndler mindestens 3 Millimeter.

FĂŒr oberflĂ€chliche Kratzer bietet sich Möbelpolitur an, mit der man versuchen kann, die Fehler wegzupolieren. Achten Sie allerdings darauf, dass diese weder Silikon- oder Mineralöl-Derivate enthalten, noch einen dĂŒnnen Schmierfilm hinterlassen, der den Staub anzieht.

Das Ölen des Parkettbodens eignet sich vor allem fĂŒr einzelne und stark abgenutzte Bodenpartien (z.B. den Drehstuhlbereich am Arbeitsplatz).

So muss nicht der gesamte Boden behandelt werden und ein Eindringen anderer FlĂŒssigkeiten wird verhindert. Ratsam ist dieser Vorgang zwei bis drei Mal im Jahr mit speziellen Pflegeölen.

Zur Reinigung und Pflege empfiehlt sich beispielsweise dieses Produkt:

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Zuletzt aktualisiert am 14.04.2020 um 13:01 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geÀndert haben können. Alle Angaben ohne GewÀhr.

Sollten gröbere Makel ein Abschleifen nötig werden lassen, erhĂ€lt man fĂŒr circa 50,- Euro Reparatursets fĂŒr Parkettböden, welche prĂ€zisere Ausbesserungen mithilfe Schleif- und PoliertĂŒchern, Hobeln, Klarlackstiften sowie einer Auswahl verschiedenfarbiger Wachse und einem SchmelzgerĂ€t fĂŒr Farbmischungen ermöglichen.

Wir raten Ihnen allerdings, umfangreichere Schleifarbeiten von einem Fachmann durchfĂŒhren zu lassen.

Um Ihr Parkett vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schĂŒtzen, kann ein speziell fĂŒr diese Zwecke hergestellter Parkettlack zur Versiegelung aufgetragen werden. So entsteht nach 48 Stunden der AushĂ€rtung (den Boden in dieser Zeit nicht betreten!) eine widerstandsfĂ€hige und geschlossene Schicht.

Inklusive Abschleifen kostet das Lackieren des Parketts 30,- bis 40,- Euro pro Quadratmeter.

Der tiefere Griff in die Tasche lohnt beim Parkett also an zwei Stellen:

  • Achten Sie auf eine ausreichende Dicke des Parketts, damit der Spielraum fĂŒr Ausbesserungsarbeiten gegeben ist.
  • Lassen Sie außerdem trotz diverser, auch teils sehr hilfreicher Anleitungen die Renovierungsarbeiten an den Dielen am besten immer von einem Fachbetrieb erledigen, damit die QualitĂ€t bestmöglich gewahrt werden kann.

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Wasserschaden – Was nun?

GrundsÀtzlich ist zu unterscheiden zwischen:

  • Wasserschaden von oberhalb
  • Wasserschaden von unterhalb

Bei beiden FÀllen ist es zunÀchst wichtig, die Ursache zu finden und weiteres Auslaufen von Wasser zu unterbinden.

Je nach StĂ€rke des Wasserschadens, kann es bei Wassereinwirkung von oben genĂŒgen, das Parkett grĂŒndlich trocknen zu lassen. Eventuell ist dazu ein Bautrockner nötig.

Bei einem Wasserschaden von unten ist der Ausbau des Parketts quasi unumgÀnglich. Zum einen, um die Schadensursache zu beheben, beispielsweise eine kaputte Wasserleitung. Zum anderen, weil solche WasserschÀden hÀufig lÀngere Zeit unbemerkt bleiben, sodass es zu Schimmelbildung und SchÀden am Unterbau kommen kann.

Auch hier mĂŒssen das Parkett und der Unterbau, insbesondere der Estrich gut austrocknen. Gegebenenfalls muss Schimmel bekĂ€mpft werden.

Je nach StĂ€rke des Schadens können die getrockneten Parkettplatten unter UmstĂ€nden aufbereitet und wieder eingebaut werden. Ist der Schaden dagegen bereits zu weit fortgeschritten, muss wohl oder ĂŒbel ein neuer Bodenbelag her.

Holzoptik tut es auch? Was Laminatboden kostet, erfahren Sie hier.

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