ÜBER KOSTENBLICK.DE
Mein Name ist Paul Winkler und ich betreibe diesen Online-Ratgeber seit dem Jahr 2017. Alle Neugierigen erfahren hier mehr über das Projekt und die Geschichte dahinter!

Was kostet ein Kammerjäger?

Wenn es in der Wohnung oder im Haus zu Schädlingsbefall kommt, sei es durch Insekten oder Nagetiere, dann kommt ein Kammerjäger zum Einsatz. Mit seinem fundierten Wissen über Verhalten und Ausbreitung der Tiere kann er den Wohnraum gezielt und zuverlässig säubern.

Unser Tipp: Mit dem nachfolgenden Formular (*) können Sie kostenfrei und unverbindlich Angebote von Schädlingsbekämpfern aus Ihrer Region einholen. So erhalten Sie vorab einen guten Kostenüberblick.
Sollte am Ende keines der Angebote zusagen, ist das auch in Ordnung und für Sie dennoch kostenfrei.

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Kosten für einen Kammerjäger

Bei den Kosten für einen Kammerjäger gibt es regionale Unterschiede, vor allem aber hängen sie von der zu reinigenden Fläche, von Art und Ausmaß des Befalls ab, und damit verbunden mit der Anzahl der benötigten Einsätze.

Im Schnitt bezahlen Sie 100,- bis 200,- Euro pro Einsatz, der bei leichtem Befall oft schon genügt.

So ist für einen Kammerjäger das Umsiedeln bzw. Entfernen eines Wespennests eher unkompliziert und schlägt im Schnitt mit 50,- bis 150,- Euro zu Buche. Im Gegensatz dazu können bei einem Marder bis zu 500,- Euro oder mehr anfallen, da sich das Einfangen sehr schwierig gestalten kann. 

Bei Mäusen kann es genügen, Mausefallen auszulegen und zu kontrollieren, bei Ratten muss meist Rattengift zum Einsatz kommen.


Grundsätzlich gilt: Je komplexer das Problem und je schwerer der Befall, desto höher die Kosten.
Diese steigen natürlich auch mit Anzahl der benötigten Einsätze.

Bestenfalls sollten Sie mehrere Angebote von Kammerjägern einholen, um sich einen Überblick über die realistischen Preisvorstellungen in Ihrer Region zu verschaffen.

Achten Sie außerdem darauf, ob Sie bereits telefonisch einen Preis genannt bekommen – dies ist in den meisten Fällen ein Zeichen dafür, dass die Firma eher unseriös ist.

Oft werden kostenlose Objektbegehungen angeboten – diese sollten Sie auf jeden Fall wahrnehmen. Nur so kann sich der Kammerjäger ein Bild von der Situation machen und einen realistischen Preis nennen.

Unser Tipp: Mit dem nachfolgenden Formular (*) können Sie kostenfrei und unverbindlich Angebote von Schädlingsbekämpfern aus Ihrer Region einholen. So erhalten Sie vorab einen guten Kostenüberblick.
Sollte am Ende keines der Angebote zusagen, ist das auch in Ordnung und für Sie dennoch kostenfrei.

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Kostenüberblick Kammerjäger – Tabelle

Eine pauschale Aussage über anfallende Kosten bei einem Kammerjäger-Einsatz kann schlecht getroffen werden.

Hier finden Sie einen Überblick über die ungefähren Kosten bei verschiedenen Arten von Befall im Zusammenhang mit der durchschnittlichen Anzahl an erforderlichen Einsätzen.

SchädlingsbefallAnzahl der durchschnittlich benötigten EinsätzeUngefähre Kosten
Flöhe1100,- bis 150,- Euro
Bettwanzen3-8ab 200,- Euro
Mäuse3100,- bis 200,- Euro
Ratten2-5150,- bis 500,- Euro
Marder1ab 200,- Euro
Motten270,- bis 400,- Euro
Wespen150,- bis 150,- Euro
Alle Preise verstehen sich als grobe Richtwerte inklusive der Mehrwertsteuer und können selbstverständlich abweichen.

Schädlingsbekämpfung in Eigenregie

Es gibt zahlreiche Mittel zur Schädlingsbekämpfung zu kaufen und es ist auf den ersten Blick oft ein Leichtes, diese selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings empfiehlt sich dies nicht immer. 

Zum einen sind die Schädlinge nicht nur lästig, sondern teilweise auch in der Lage Krankheiten übertragen oder das Haus schädigen. So hinterlassen Marder nicht selten Schäden am und im Dach. 

Zum anderen können sich die Schädlinge häufig noch weiter ausbreiten, wenn Sie zunächst mit einer professionellen Schädlingsbekämpfung warten und die Bekämpfung im ersten Schritt (ggfs. vergeblich) in Eigenregie versuchen.

Eine sichere Beseitigung des Problems ist oft nur bei einem Kammerjäger gegeben. Außerdem entgehen Sie so Risiken, wie zum Beispiel bei der Entfernung eines Wespennests, bei der es fast unvermeidlich ist, dass Sie von den Tieren angegriffen werden.


Wer übernimmt die Kosten für den Kammerjäger?

Die Kosten für einen Kammerjäger fallen nicht unbedingt gering aus, weswegen sich häufig die Frage stellt, ob man die Kosten auf den Vermieter umlegen kann.

Grundsätzlich ist es Pflicht des Vermieters, die Wohnung von Schädlingen freizuhalten, deshalb ist es in den meisten Fällen auch am Vermieter, zu bezahlen. Sollte dies nicht geschehen, sind Mietminderungen möglich.

Allerdings gibt es Ausnahmen: Kann der Vermieter nachweisen, dass der Mieter

  • für den Schädlingsbefall selbst verantwortlich ist,
  • den Schädlingsbefall nicht unverzüglich gemeldet hat,

muss der Mieter selbst bezahlen. In diesem Fall greift eventuell eine Hausratversicherung.

Bei regelmäßigen Kosten für Schädlingsbekämpfung – beispielsweise zur Vorsorge – kann der Vermieter die Kosten auch auf die Mieter umlegen.

Unser Tipp: Mit dem nachfolgenden Formular (*) können Sie kostenfrei und unverbindlich Angebote von Schädlingsbekämpfern aus Ihrer Region einholen. So erhalten Sie vorab einen guten Kostenüberblick.
Sollte am Ende keines der Angebote zusagen, ist das auch in Ordnung und für Sie dennoch kostenfrei.

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